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VDI 3957 Blatt 20

Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Biomonitoring) – Kartierung von Flechten zur Ermittlung der Wirkung von lokalen Klimaveränderungen

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DIN 2017-07 35
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Klimaveränderungen wirken in vielfältiger Weise auf lebendige Systeme ein und beeinflussen somit beispielsweise Land- und Forstwirtschaft. Daher besteht ein erhebliches Interesse, nicht nur die Veränderungen des Klimas selbst zu erfassen, sondern auch ihre Wirkungen auf Lebewesen und Ökosysteme. Flechten können dabei als sensitive Modell- und Frühwarnsysteme fungieren. Die Richtlinie beschreibt die standardisierte Erfassung der im Untersuchungsgebiet auftretenden epiphytischen Flechtenarten, die als Klimawandelzeiger eingestuft sind. Die Erfassung der zeitlichen Veränderungen im Flechtenartenspektrum ermöglicht den Nachweis, die Bewertung und die Dokumentation von Wirkungen des Klimawandels auf die belebte Umwelt in einem konkreten lokalen oder regionalen Bereich. Da Flechten zeitnah auf Klimaveränderungen mit Rückzug oder Zuwanderung reagieren, sind sie beispielgebend für andere Mitglieder von Ökosystemen. Dementsprechend sind klimabedingte Veränderungen, z.B. im Artenspektrum, auch in anderen Organismengruppen zu erwarten.*www.vdi.de/3957

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